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Marokko März 2011
Auf dem Weg von Taouz nach Zagora, besichtigen wir eine kleine Bergbau-Miene, in der verschiedene Mineralien abgebaut
werden. Es ist kaum zu glauben, wie hier unter Tage im Schein der Stirnlampen alles glitzert und funkelt. Am nächsten Tag suchen wir auf
einem kleinen Plateau nach Felsgravuren. Bereits nach kurzer Suche werden wir fündig und können uns Gravuren von Tieren anschauen,
welche heutzutage in dieser Gegend nicht mehr beheimatet sind.
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Nach den vielen sehr eindrucksvollen aber auch anstrengenden Pistenkilometern, kommen wir erschöpft in Zagora auf dem
Campingplatz an. Wir freuen uns auf einen Tag Aufenthalt in dieser grünen Oase am Oued Draa (Fluss). Auf einem sehr steinigen
Pistenabschnitt hatte sich eine Schraube vom Lenkgetriebe am Iveco gelockert und sich mit samt der Lagerbuchse verabschiedet. Christian nutzt
den freien Tag, um eine neue Buchse anfertigen zu lassen und sie einzubauen.
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Heute steht das Navigieren und der Umgang mit dem GPS auf der Tagesordnung. Frank gibt im Dünen- gebiet südlich von M’hamid
eine Unterweisung und übergibt uns das Ruder. Unser Ziel ist ein kleines Dünencamp im Erg Chegaga. Laut GPS Gerät
sind es 50 km Luftlinie bis zum Ziel. Weil wir uns aber zu sehr von der auf dem GPS-Gerät angezeigten Idealline leiten lassen, verlieren wir die
Piste aus den Augen und aus den geplanten 2 Stunden werden dann doch 5. Das ergibt eine Durchschnittsgeschwin- digkeit von unter 10km/h, aber
unser Leitsatz des Tages heißt: "Piste fahren kann Jeder"
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Im Dünencamp angekommen, erwartet uns eine dieser typischen marokkanischen Momente. Von den
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