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Libyen 2008
Beifahrer) nun bereits das fünfte Mal in der Sahara bin, ist das, was uns hier in Libyen begegnet, noch im- ponierender. Und wieder bestätigt sich
für mich,dass sich Wüste nicht beschreiben lässt. Die kommenden Tage wechseln flachwelliger Schotter Hamada,
Sandpassagen (bis 600m hoch), Hügelland und ausge- trocknete Salzseen einander
ab. Am siebten Tag ohne frische Spuren oder sonstige Begegnungen taucht kurz vor Einbruch der Dunkelheit mitten auf unserem Kurs Achmed mit seinem Unimog
auf. Er beliefert mit seinem Versorgungsfahrzeug die umliegenden Ölbohrstationen. Kaum vorstellbar, was der Kerl machen würde, wenn wir ihm mit
unserem Werkzeug und unserem Wagenheber nicht weiter helfen könnten.
Bis zum Asphalt sind es jetzt nur noch 50km. Aber die haben es in sich. Vor allem dem W50 wird alles abverlangt.
Es dauert bis 17 Uhr bis wir das gottverlassene Nest Al Awaynat erreichen. Der Zeltplatz hat geschlossen. Es gibt kein offenes Restaurant. Zudem beginnt
ein Sandsturm vom Feinsten, der sich bis zum nächsten Mittag austobt.
Während draußen der Sand umher wirbelt, nutzen wir die Zeit im Innern des W50-Koffers für Reiseplanungen.
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