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Libyen 2008

In der Agentur angekommen, besprechen wir mit ihm und dem Chef Haschdi unsere Routen. Als Salah
den ausgedruckten Wüstenabschnitt sieht, will er auf einmal nicht mehr mit fahren. "I wouldn`t die in the dessert." Haschdi besteht aber auf eine Begleitung. Umgehend besorgt Salah über Nacht einen anderen Führer, Hussein. Der komplette nächste Vormittag vergeht damit, sämtliche Versorgungen zu tätigen.
Und so tankt man in Libyen. Der ersehnte Moment, als sich der Einbau des großen Tanks rentiert. Alle Tanks auffüllen:
              800 L für 67,20 Euro.
Erste Station bis zur Sahara ist die Berberstadt Nalut,wo wir einen speziellen Stempel für das südliche Gebiet erwerben müssen. Hoch von einem Plateau thront sie über die scheinbar unendliche Weite.

ein Labyrinth mit 360 Zimmern
Hussein erklärt uns die Funktion einer alten Ölpresse.

Nach Süden verläuft die Straße ohne eine Biegung. Einzige Abwechslung sind ab und zu wilde Kamel-
herden.
Ein wunderbarer Übernachtungsplatz bieten die von Tamariskenbüschen umgebenen Salzseen von Mzezem. Sie liegen in einer Ebene aus Sand, Steinen und kleinem Buschwerk. Für unser allabendliches Lagerfeuer findet sich hier genügend Holz.
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