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Rundreise Marokko 2010

Die Suche nach dem Abenteuer

Weiter in Richtung Osten fahrend, kamen wir durch die Gegend um Erfoud, die sehr bekannt für seine Fossielienfunde ist.
Endlich in dem ersten größeren Dünengebiet, dem "Erg Chebbi", angekommen, konnte man die Spannung und die Vorfreude auf den lang ersehnten Traum, Fahren im unberührten Sandmeer, kaum noch zügeln.
Alle fuhren, immer den Kompass im Blick, in Richtung Südosten, wo unser Nachtlager in den Dünen liegen sollte. Als sich jedoch die ersten Fahrzeuge im Weichsand bis zum Bodenblech eingegraben hatten, hieß es: Schaufeln! Mit abgesenktem Luftdruck, Sandblechen und gutem Teamgeist, wurde aber auch diese Aufgabe schnell gelöst. Als dann alle am Schlafplatz mit ihren Fahrzeugen angekommen waren und beim gemeinsamen Abendessen die Heldentaten des Tages ausgewertet wurden, waren all die Strapazen schnell vergessen.
Über scheinbar endlose Pisten entlang der algerischen Grenze erreichten wir Zagora, von wo aus wir das "Vallee du Draa" erkundeten und uns auf eine Zeitreise in die Vergangenheit begaben. Hier im Schatten der Dattelpalmen konnte man erleben wie in den Oasengärten, die sich wie grüne Bänder durch diese trockene Gegend winden, Menschen wie vor tausenden von Jahren mit ihren Eseln ihre Felder bestellen.
Auf den nächsten Pistenabschnitten der Reise, schliefen wir unter freiem Himmel, dem "Hotel der tausend Sterne" oder in Zelten. In dieser unbeschreiblichen Region ließen wir es uns nicht nehmen, neben dem Quad fahren und dem Dünentrecking, auch unser Brot im Saharasand zu backen, uns Hammelfleisch
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