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Rundreise Marokko 2010

Die Suche nach dem Abenteuer

selber zu grillen und anschließend die Tage mit einem Lagerfeuer ausklingen zu lassen.
Der Besuch einer Nomadenschule versetzte uns ins Staunen. Aufgrund der weiten Entfernung bis zur nächstgrößeren Siedlung und der unwegsamen Steinwüste, welche für die die Schulkinder nicht täglich zu bewältigen ist, kommen diese Schulen zu den Nomadenfamilien. In einer kleinen Hütte lernen alle Alters-
klassen gleichzeitig und der einzige Lehrer lebt hinter der Schule in seinem Zelt. Auch dort war die Freude groß, als wir die letzten von zu Hause mitgebrachten Hilfsgüter übergaben.
Hinter der Oasenstadt Akka passierten wir den südlichsten Punkt unserer Reise. Es folgte eine Fahrt durch wunderschöne Palmengärten, Flussbetten und über atemberaubende Pässe.
Die Überquerung des Anti-Atlas in Richtung Atlantik mit Zwischenstopp in Tafraoute bleibt wohl jedem in ewiger Erinnerung. Hier konnten wir die wie von Riesenhand zu fantasievollen Formationen aufeinander gestapelten Felsbrocken bewundern.
Die Touristenmetropole Agadir, welche 1960 von einem Erdbeben komplett zerstört und nach westlichem
Stil wieder aufgebaut wurde, bot uns mit ihrer langen Strandpromenade, den großen Hotelburgen und den vielen Restaurants einen starken Kontrast zu all dem bisher Gesehenen.
In der alten Hafenstadt Essaouira besuchten wir unter anderem den Hafen, in dem auf einer kleinen Werft die Boote immer noch in traditioneller Weise gebaut werden und der Fang der Fischer auf einer Auktion verkauft wird.
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